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Für Olaf Just gab es bei der diesjährigen Jury Sitzung witzige Ideen, tolle Designs, besonders kreative Zielgruppenansprachen, interessant vermittelte Inhalte und ungewöhnliche Features zu begutachten und er stellt zudem fest, dass Markenbildung nun auch in der Healthcare Communication digital sei …
„Die große Herausforderung bei ärztlichen Fortbildungen besteht nun darin, die verschiedenen Medien bzw. Lernformen didaktisch und inhaltlich sinnvoll miteinander zu verknüpfen – ganz im Sinne des Konzepts von Blended Learning (Integriertes Lernen), so dass ein auf Kontinuität aufgebautes integriertes Medical-Education-Programm entsteht“
„Die kontinuierlichen Impulse praxisnaher oder fallbasierender Handlungsanweisungen,
Leitliniendiskussionen und Ähnlichem über verschiedene Medien (insbesondere digital) erleichtert den Wissenstransfer und erhöht so die Möglichkeit einer Handlungsveränderung. Bekanntlich stellt sich nur über die ständige Auseinandersetzung mit einem Thema letztlich eine Routine für die Praxis ein.“
„Insgesamt spürt man sehr hohe Erwartungen und Ansprüche gegenüber den Dienstleistern – hohe Qualität zu immer niedrigeren Preisen“, sagt Just.
Oder anders ausgedrückt:
„Man möchte die Mercedes S Klasse zum Preis eines VW Golfs.“
„Eines unserer Agenturleitbilder lautet: Wir sind Vordenker für unsere Kunden und keine reinen Abwickler.“
Just ist überzeugt, dass ohne Strategie kein langfristiger Unternehmenserfolg, weder für den Kunden noch für die eigene Agentur, erreicht werden kann. „Man muss den Kunden zuhören“, sagt Just, „dann wird deutlich, wo der Schuh drückt und die Bedürfnisse liegen.“
„Wenn früher der Ort der Veranstaltung und das Rahmenprogramm die Highlights waren, so sind es heute der wissenschaftliche Inhalt, die Referenten und die verkehrsgünstige Anbindung an den Veranstaltungsort“.
Eine erfolgreiche Fortbildung zeichnet sich laut Olaf H. Just auch durch eine gelungene
Kombination aus Themen und Methodik ab.
„Damit wird die Markenstory glaubhaft im Sinne der Selbstähnlichkeit der Marke weitererzählt und ein einheitliches Markenbild bleibt weltweit erhalten“, erklärt Olaf H. Just.
Inhaltlich seien die Veranstaltungen stark auf die Wissenschaft der Indikationen und nach dem Motto „Lernen durch Selbsterkenntnis“ auf en Austausch untereinander aufgebaut.